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Australien

Australien und seine Sehenswürdigkeiten faszinieren mit extremen Kontrasten. Im Nordosten finden Sie türkis-schillernden Ozean, das Great Barrier Reef und einen der ältesten tropischen Regenwälder weltweit. Der Nordwesten lockt Abenteurer mit Ursprünglichkeit und wilder Natur, malerischen Flusstälern und beeindruckenden Wasserfällen in der Kimberley-Region. Weite, rote Wüstenlandschaften, imposante Felsformationen und endloser Horizont prägen das Rote Zentrum des Landes. Im Süden pulsieren Städte wie Sydney, Melbourne, Perth oder Adelaide und Weltklasse-Weinregionen laden zum Verweilen ein.
Bis heute verstehen sich die Aborigines, die Ureinwohner Australiens, als Hüter des Landes. Ihre Kultur reicht mehr als 60.000 Jahre zurück und es gibt viele Möglichkeiten, während einer Australienreise mehr über die Kultur und Traditionen der Aborigines zu erfahren.

Strände

Gesäumt ist der weltweit kleinste Kontinent von mehr als 10.000 Stränden. Bei ganzjährig weitgehend angenehmen Temperaturen an den Küsten ist es daher wenig verwunderlich, dass hier der größte Teil der australischen Bevölkerung zu Hause ist und Strandkultur, Wassersport und vor allem Surfen den sympathischen Lebensstil prägen. Die Australier gelten als ein sehr entspanntes Volk. Sie lieben ihren vielseitigen Kontinent und lassen Besucher gerne daran teilhaben. Australien mit dem Mietwagen zu erkunden, ist eine gute Möglichkeit das Land und seine weltoffene Kultur zu erleben. Von traumhaften Küstenstraßen über historische Entdecker-Routen bis hin zu abenteuerlichen Sandpisten im Outback bietet der Kontinent dabei genauso viel Abwechslung wie die vielseitigen Landschaften.

Einzigartige Natur und Tierwelt

Zu den Sehenswürdigkeiten Australiens zählen neben der Vielfalt der Landschaften auch die einzigartige Tierwelt. Mehr als 80 % davon sind nirgendwo sonst auf der Welt zu finden. Kängurus, Koalas, Ameisenigel, Schnabeltier oder Wombats können in freier Wildbahn beobachtet werden. In Australien gibt es zudem mehr als 500 Nationalparks und 19 UNESCO Weltkulturerbstätten. Es lohnt sich also, sich etwas näher mit den Bundesstaaten, Territorien und Regionen zu beschäftigen, um die ideale Reiseroute für eine Tour durch Australien festzulegen. Hier stellen wir Ihnen diese im Einzelnen vor. Lohnenswert ist auch, sich für die Planung einer Reise nach Australien über die ideale Reisezeit zu informieren.

Reisezeit

Die beste Reisezeit für Australien ist – IMMER. Denn es gibt immer eine Region auf der „größten Insel der Welt“, wo gerade die Sonne scheint und angenehmes Klima herrscht. Warum das so ist? Australien ist 22 Mal größer als Deutschland. Damit ist der kleinste Kontinent der Erde immer noch groß genug für vier unterschiedliche Klimazonen. Aufgrund dieser Unterschiede haben Sie das ganze Jahr über die Möglichkeit, Australien bei angenehmen Temperaturen zu bereisen. Um die beste Reiseroute für Ihren Urlaub in Australien zu bestimmen, ist es daher wichtig zu überlegen, was Sie sehen und wann Sie reisen möchten. Die folgenden Informationen zeigen Ihnen, wann und wo das Klima in Australien am besten für Ihren geplanten Urlaub ist.

Klima

Das Klima in Australien lässt sich in vier unterschiedliche Zonen einteilen. Der Süden und die Insel Tasmanien haben ein gemäßigtes Klima. Das Gebiet zwischen Sydney und Brisbane und die Region um Perth sind von einem subtropischen Klima beeinflusst. In der Kontinent-Mitte herrscht Wüstenklima. Der Norden von Australien ist tropisch mit einer Trockenzeit und einer Regenzeit. Hier fallen zwischen November und März die meisten Niederschläge. Aufgrund der hohen Wassertemperaturen in den nördlichen Regionen bilden sich zu dieser Zeit auch oft Wirbelstürme.
Australien liegt auf der Südhalbkugel. Deshalb finden die Jahreszeiten dort genau umgekehrt zu unseren in Deutschland statt:
Frühling: September bis November
Sommer: Dezember bis Februar
Herbst: März bis Mai
Winter: Juni bis August

Wann ist die beste Reisezeit für Australien?

Die beste Reisezeit in Australien hängt von Ihren Wünschen ab: Möchten Sie die Städte besuchen, am Great Barrier Reef schnorcheln, Weinregionen entdecken, eine Abenteuer-Tour durch das Outback unternehmen, die Felsmalereien der Aborigines bewundern oder den Regenwald besuchen? Idealerweise kombinieren Sie die verschiedenen Erlebnisse miteinander, wenn Sie in Australien unterwegs sind. Wir haben für Sie die besten Reisezeiten pro Region aufgelistet:

Mai bis Oktober: Rotes Zentrum

Die beste Reisezeit für das rote Zentrum in Australien ist zwischen Mai und Oktober. Dann herrschen hier die angenehmsten Temperaturen. Besuchen Sie also in dieser Zeit den Süden des Northern Territory und die nördlichen Regionen von South Australia. Im Juli und August liegen die Temperaturen tagsüber zwischen 15 und 20 Grad. Nachts kann es auf Null Grad abkühlen. Außerhalb der Monate Mai bis Oktober ist es im Zentrum Australiens tagsüber sehr heiß.

Mai bis Oktober: Der Norden

Die nördlichen Regionen Australiens besuchen Sie am besten in der Zeit von Mai bis Oktober. Dann herrscht hier Trockenzeit. Der Himmel ist blau und die Tage angenehm warm und sonnig. Die Trockenzeit ist ideal, um durch die unentdeckten Regionen Australiens zu reisen: die Kimberley-Region in Westaustralien und Arnhemland im Northern Territory. Dort erleben Sie ursprüngliches, australisches Outback und lernen die uralte Kultur der Aborigines kennen. Die Sommerferien in Deutschland sind die beste Reisezeit für das Great Barrier Reef in Australien und den Daintree Regenwald nördlich von Cairns. Ab Mai bis Oktober herrschen im tropischen Norden von Queensland die angenehmsten Temperaturen für Entdecker und Strandliebhaber.

Oktober bis April: Der Süden

Südlich von Perth, Adelaide und Sydney herrscht gemäßigtes Klima. Wir empfehlen als beste Reisezeit für die südlichen Regionen Australiens die Frühlings- oder Herbstmonate. Dann sind die Temperaturen bei durchschnittlich 21 bis 24 Grad am angenehmsten und die australischen Tiere am aktivsten. Auch wenn man Reisen in den Süden und Norden kombinieren möchte, sollte man dies am besten im australischen Frühling oder Herbst tun. Im Sommer liegen die Temperaturen in diesem Gebiet durchschnittlich zwischen 25 und 36 Grad. Perfektes Strandwetter also und in den Städten locken viele Festivals und Events.

Oktober bis April: Unterwegs zwischen Sydney und Brisbane

Zwischen Sydney und Brisbane können Sie das ganze Jahr über reisen. Wir empfehlen jedoch als beste Reisezeit die Monate zwischen Oktober und April. Dann erleben Sie das echte Urlaubsgefühl bei Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad. Ideal, um an den Stränden zu entspannen und Entdecker-Touren in den zahlreichen Nationalparks zu unternehmen. Die Wintermonate sind bei Temperaturen zwischen 14 und 20 Grad immer noch äußerst angenehm zu erleben.

November bis März: Reisen Sie nach Tasmanien

In Tasmanien herrschen zwischen November und Ende März die angenehmsten Temperaturen. Eine optimale Reisezeit für Naturliebhaber, Wanderer und Weinliebhaber, um die Insel zu erkunden. Mit rund 20 Nationalparks, unterschiedlichsten Wanderwegen und tollen Weinregionen hat sie ihren Besuchern viel zu bieten. Im Allgemeinen ist es auf dem Eiland viel kühler als in den südlichen Regionen des Kontinents, da die Insel noch etwas weiter in Richtung der Antarktis liegt. In den Wintermonaten Juli und August kann es auf Tasmanien sehr kalt sein, es fällt Schnee und Sie können sich an knisternden Kaminfeuern gemütlich aufwärmen.

Australiens Naturparks

Blue Mountains

Die Blue Mountains sind nur eine 90-minütige Fahrt von Sydney entfernt und sind leicht mit dem Zug oder dem Auto erreichbar. Die Region verdankt ihren Namen dem allgegenwärtigen blauen Dunstschleier, der durch das Zusammenspiel von aufsteigenden ätherischen Eukalyptusbaum-Ölen und dem Sonnenlicht entsteht. 
Mit steilen Felsen und tiefen Schluchten, herrlich duftenden, dichten Eukalyptus-Wäldern und tosenden Wasserfällen sind sie eine wahre Sensation, die nicht umsonst als Weltnaturerbe gelistet sind. Begegnen Sie hier mit etwas Glück Koalas und beobachten Sie kleine Kängurus beim Grasen. Lernen Sie eines der spektakulärsten Wildnisgebiete Australiens bei einem Tagesausflug kennen oder – noch besser – übernachten Sie in den Blue Mountains, damit Sie am frühen Morgen oder gegen Abend bei Sonnenuntergang die Naturschönheiten in den schönsten Farben schillern – und ohne Besucherströme – erleben können.

Fraser Island

Fraser Island ist mit einer Fläche von 1.840 km² die größte Sandinsel der Welt und gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die Insel ist das Ergebnis eines 800.000 Jahre andauernden Prozesses, in dem sich verschiedene Sandschichten ansammelten. Ohne Geländewagen sollten Sie deshalb auf Fraser Island nicht unterwegs sein.
Von der Central Station führen zahlreiche Wanderwege zu den herrlichen Seen McKenzie, Jennings oder Boomanjin. Lake Wabby ist von drei Seiten von kühlem Eukalyptuswald eingeschlossen. Der ruhig dahin plätschernde Eli Creek verwandelt sich nach Regen in einen reißenden, kristallklaren Fluss. Zwei Kilometer entfernt liegt das historische Schiffswrack Maheno am Strand und ganz in der Nähe befinden sich die Pinnacles, eine Ansammlung bunter Sandklippen. Am Indian Head, einem ins Meer ragenden Felsen, genießt man bei einem Glas Wein die beste Aussicht der Insel.

Die Grampians

Die Grampians gehören zu den bedeutendsten Naturschönheiten des Bundesstaates Victoria und sind ein Paradies für Buschwanderer. Die vielfältige Flora und Fauna, ungewöhnliche Felsformationen und spannende Felsmalereien der Ureinwohner stehen für sich. Im australischen Frühling leuchten die Grampians in einem Meer von Wildblumen, etwa 900 Arten von Blütenpflanzen gibt es im Nationalpark.
Die Bergkette der Grampians erhebt sich steil aus den umliegenden Western Plains. Zerklüftetes Sandsteingebirge und Waldgebiete mit zahlreichen Wildtieren prägen das Landschaftsbild. Als eines der beliebtesten Urlaubsziele Victorias ist der Park ein großartiges ZIel für Buschwanderungen oder Kletterausflüge.
Die McKenzies Falls, die Wege rund um den Reed Lookout zu den Balconies und der Boroka Lookout sollten bei einer Erkundungstour in den Grampians nicht fehlen. Bei interessanten Touren mit Aborigines-Guides können Sie Felsmalereien bestaunen und die Geschichte der Ureinwohner eintauchen. Und zur Dämmerung sind Sie in fast all unseren Unterkünften auf Tuchfühlung mit Kängurus.

Flinders Ranges National Park

Der Flinders Ranges National Park zählt zu Südaustraliens beliebtesten Naturschutzgebieten. Er lockt Besucher mit dramatischen Schluchten, zerklüfteten Bergketten, unterirdischen Quellen und lebhaften Tieren. Nach Regenfällen sprießen hier die Wildblumen so weit das Auge reicht. Ein Highlight ist Wilpena Pound, ein natürliches Amphitheater, das von gezackten Graten umgeben ist. Im Norden geht die Bergregion in die Weite des südaustralischen Outbacks über.
Bushwalking ist in den Flinders Ranges ein Muss, am besten mit einem Aborigine-Guide. Die indigenen Bewohner der Region sind kulturell untrennbar mit der Naturlandschaft verbunden.

Der Purnululu National Park

Der Purnululu National Park, besser bekannt unter dem Namen Bungle Bungles, liegt auf einem Plateau in der östlichen Kimberley-Region Westaustraliens. Es ist ein Gebiet, das als eines der letzten in Australien „entdeckt“ wurde. Erst 1983 kamen die ersten Besucher an diesen Ort, die nicht Viehzüchter oder Aborigines waren. 
Die Gegend entstand vor 350 Millionen Jahren und die einheimischen Aborigines – die Karjaganujaru – wissen bereits seit mehr als 20.000 Jahren von der Existenz dieses einzigartigen Naturphänomens. Sie gaben ihm auch den Namen: Purnululu, was Sandstein bedeutet. Noch heute haben die Aborigines eine enge Verbindung zu dieser uralten Landschaft und viele ihrer heiligen Stätten befinden sich dort. 1987 wurde Purnululu zum Nationalpark erklärt und gehört seit 2003 auch zum UNESCO Weltnaturerbe.
Purnululu-Nationalpark umfasst ein Gebiet, das etwa 450 Quadratkilometer groß ist. Sein Wahrzeichen sind die orange- und schwargestreiften Felsformationen aus Sandstein – hunderte Felskuppeln unterschiedlicher Höhe, die allesamt wie riesige Bienenkörbe aus der Landschaft ragen. Zwischen den Felsdomen liegen tiefe Schluchten, Höhlen und kleine Seen. Vereinzelt gibt es auch Flüsse und kleine, grüne Inseln aus Bäumen, Büschen und Palmen.

Litchfield Nationalpark

Litchfield Nationalpark liegt gerade einmal 1,5 Stunden Fahrzeit südlich von Darwin und bietet Besuchern abwechslungsreiche Abenteuer-Erlebnisse in wunderschöner Natur: Schwimmen unter Wasserfällen und in natürlichen Felsenbecken, Buschwanderungen, Touren mit dem Allradfahrzeug und Vögel und wild lebende Tiere beobachten. Ideal für einen Tagesausflug oder um mehrere Tage in der Region zu verweilen. Der Eintritt in den Park ist frei – wandern und planschen Sie also nach Herzenslust in diesem schönen Naturgebiet.
Auf dem zentralen Sandsteinplateau wachsen vielfältige Baumarten. Am Fuße der Steilhänge gedeiht lichter Monsunregenwald, der auch in den tiefen, engen Schluchten zu finden ist, die über Jahrtausende von den Wasserfällen geformt wurden. Hier können Liebhaber von Orchideen oder Lilien auch ganz seltene dieser Arten entdecken. Im Litchfield Nationalpark werden Ihnen ab und zu sicherlich kleine Kängurus und Wallabies vor die Kamera hüpfen. Auch Vogelliebhabern wird das Herz höher schlagen, denn im Park leben hunderte verschiedener Vogelarten.

Der Nitmiluk Nationalpark

Der Nitmiluk Nationalpark liegt 244 Kilometer südöstlich von Darwin und bedeckt eine Fläche, die etwas größer ist als das Saarland. Früher bekannt als Katherine Gorge National Park, grenzt sein nördlicher Rand an den Kakadu National Park. Zentraler Anziehungspunkt in Nitmiluk ist die tiefe Schlucht, die der Katherine River in das uralte Sandsteinplateau geschliffen hat und durch die er sich bis heute schlängelt. Tatsächlich gibt es 13 hintereinanderliegende Schluchten mit Stromschnellen und Wasserfällen entlang des Flusses, der in Kakadu entspringt. Die Felsenschluchten und die umliegende Landschaft haben eine große zeremonielle Bedeutung für die Jawoyn-Aborigines, die traditionellen Hüter der Region. In der Sprache der Jawoyn bedeutet Nitmiluk „Ort der Zikaden“.
Machen Sie sich auf den Weg in eine Landschaft aus zerklüfteten Sandsteinformationen, Steppe und Regenwald und erkunden Sie die 13 atemberaubenden Schluchten des Nitmiluk Nationalparks zu Fuß, per Kanu, Boot oder Helikopter.
Die Nitmiluk Gorge (Katherine Gorge) selbst liegt nur 29 km nordöstlich der Stadt Katherine. Die Gorge Road, die in den Park hineinführt, ist geteert und Sie benötigen keinen Allradantrieb, um dorthin zu gelangen. Während der Regenzeit (Nov. – April) kann es jedoch aufgrund von Überschwemmungen zu Zugangsbeschränkungen kommen. Aber das gilt für jede Straße im Top End des Northern Territories zu dieser Zeit.

Wilsons Promontory National Park

Wilsons Promontory National Park liegt auf einer Halbinsel 3 Stunden südöstlich von Melbourne in Australien. Er ist bekannt für seine zerklüfteten Granitberge an der Küste und die vielfältige Tierwelt, einschließlich sanfte Kängurus und kugelige Wombats. Von den Einheimischen liebevoll „The Prom“ genannt, ist er einer der beliebtesten Nationalparks in Victoria – und das aus gutem Grund: Dieses 50.000 Hektar große Naturreservat ist von einem Labyrinth von Wanderwegen durchzogen, die zu den bezauberndsten Aussichtspunkten führen.
An der südlichsten Spitze des australischen Festlandes bietet Wilsons Prom spektakuläre Landschaften mit riesigen Granitbergen, lichten Wäldern, weitläufigen Stränden und malerischen Küstenstrichen. Von der Ortschaft Tidal River aus führen Wanderwege zum Squeaky Beach mit seinem weißen Quarzsand. In der Nähe bietet Mount Oberon wunderschöne Ausblicke auf die Bass Strait und die vorgelagerten Inseln. Wilsons Promontory Lightstation, ein Leuchtturm aus dem Jahr 1859, liegt auf einer kleinen Halbinsel und die Gewässer rund um die Landzunge sind als Marinepark geschützt. Sie bieten hervorragende Tauchmöglichkeiten.

Narawntapu Nationalpark

‚Serengeti Tasmaniens‘ wird er genannt, der Narawntapu Nationalpark. Das Naturschutzgebiet an der Nordküste des Inselstaats ist eine der üppigsten Landschaftsregionen Tasmaniens. Natur und Tierwelt sind hier im Einklang und Narawntapu ist einer der besten Orte auf der Insel, um wilde Tiere zu beobachten. Begegnet man in der echten Serengeti Löwen, Elefanten und Giraffen, erwarten den Besucher hier Kängurus, Wallabies, Wombats und mit etwas Glück auch einer der legendären tasmanischen Teufel. Tipp: Früh am Morgen oder in der Abenddämmerung gehen die Tiere auf Nahrungssuche, ein idealer Zeitpunkt, um sie zu beobachten. 

Kakadu Nationalpark

Der größte Nationalpark Australiens liegt ganz im Norden und wird von Darwin aus erkundet. Unvergesslich: eine Bootstour bei Sonnenuntergang auf dem Yellow Water Billabong mit unzähligen Vögeln und vereinzelten “Salties” (Salzwasserkrokodilen).
Tasmanische Wildnis: 6 der 19 Nationalparks des australischen Insel-Bundesstaats sind Weltnaturerbe. Wanderliebhaber finden hier einen der letzten gemäßigten Regenwälder unserer Erde, bezaubernde Berglandschaften und Küsten sowie eine wundersame Tierwelt.
Uluru-Kata-Tjuta Nationalpark: Der riesige Sandstein-Monolith ist weltberühmt. Bei einer Reise ins rote Herz Australiens erleben Sie diesen einzigartigen Ort am besten bei einer geführten Tour mit den ursprünglichen Bewohnern der Region, den Anangu-Aborigines.

Kultur der Aborigines

Zu einer Reise durch Australien gehört auch, die einmalige Kultur der australischen Ureinwohner zu erleben. Die Aborigines bewohnen diesen Kontinent bereits seit mehr als 60.000 Jahren. Möchten Sie ihre Traditionen und Felsmalereien noch weitgehend ursprünglich erleben? Dann reisen Sie am besten nach Arnhemland in den Norden des Kontinents, westlich von Darwin. Aber auch in den Küstenregionen und Städten gibt es heutzutage spannende Möglichkeiten, die Kultur der Aborigines zu erleben und von ihrem einzigartigen Wissen und ihrer Naturverbundenheit inspiriert zu werden. Einer der charakteristischsten Unterschiede zwischen unserer westlichen Kultur und der Aborigine-Kultur Australiens ist, dass das Augenmerk in der westlichen Welt auf Materialismus, Wissenschaft und Kapitalismus liegt. Aborigines dagegen betrachten das Leben aus einem spirituellen Blickwinkel und kapitalistische Denkweise ist ihrem traditionellen Lebensstil bis heute fremd. Laut ihrer naturverbundenen Weltanschauung ist alles in einem ewigen Kreislauf miteinander verbunden: Von der Pflanzenwelt über die Tiere bis hin zum Wetter, dem Nahrungskreislauf und den Menschen. Diese Verbindung zwischen Himmel und Erde spiegelt sich auch in der Flagge der Aborigines wieder: Die obere Hälfte ist schwarz gefärbt und steht für die Bevölkerung der Aborigines, die untere rote Hälfte symbolisiert die rote Erde des australischen Kontinents. Der gelbe Kreis in der Mitte stellt wiederum die Sonne dar.

Warum eine Australien Rundreise unvergesslich ist? 

Weltoffene Metropolen, unberührte Natur und die atemberaubenden Landschaften bei vielfältigen Aktivitäten wollen entdeckt werden! Zwischen 10.000 Stränden, tropischen Sonnenuntergängen, exotischer Fauna und Flora und dem mystischen Uluru bietet der Rote Kontinent einen riesigen Erlebnisschauplatz für Entdecker.
Eine Rundreise durch Australien will gut geplant sein. Immerhin sprechen wir hier von einem Kontinent. Er ist zwar der kleinste der Erde, jedoch immer noch 22 mal größer als Deutschland. Die Natur Australiens ist einzigartig und es gibt unzählige Reiserouten, um das Land zu erkunden. 

„Australien verzaubert nicht nur durch unendliche Weite und seine typischen, tierischen Bewohner. Auch die australische Gastfreundschaft ist einzigartig.“

Suzann Eckert

Reisespezialistin, Amic Travel

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